Du darfst….!

Du darfst …durchatmen – und Dich zurücklehnen.
Du darfst bei Dir sein,
ganz bei Dir, für diesen Moment.
Du darfst eintauchen und ankommen.



Du darfst Dir jetzt erlauben, Erwartungen nicht zu erfüllen.
Du darfst alles da draußen auf sich beruhen lassen – und den Sog eines Vakuums spüren.
Du darfst anders sein. Denn Du bist anders…!

Du darfst Dir erlauben, stehen zu bleiben.
Du darfst nach innen gehen und die Stille ertragen.
Du darfst langsam werden.
Keine Antwort geben. Keine Antwort wissen. Raum lassen. Warten, was kommt.

Du darfst Dir erlauben, innerlich weich zu werden, darin berührbar zu sein. Du darfst Dich anderen so zeigen – genau so.
Ihre Irritation sieh als Kompliment für Dein Vermögen, neue Räume betreten zu haben.

Du darfst eine neue Richtung wagen – unbekannt.
Und Du darfst gehen. Schritt für Schritt – ohne genau zu wissen wohin.
…die Sorgen am Rand einfach freundlich grüßen, stehenlassen und passieren. – Worauf wartest Du?

Und: Du darfst zurückschauen und sogar Deine Geschichte neu schreiben! Auch dort in eine neue Richtung abbiegen.

Du darfst das, was Du gebraucht hättest, hinzufügen.
Und das, was zu viel war, mit einem „Das-ändere-ich-jetzt!“ wegzaubern.
Du darfst Dir das Schöne ausmalen, das Du gebraucht hättest:
Würde, Gehalten-Werden, Schutz und Zartheit, Erkannt-Werden, stille und laute Freude, Du-sein-dürfen, genug Raum für Neugier und Lebendigkeit.
Du darfst das Leben jetzt so gestalten, dass es Dich einladen würde – auch im Rückblick!
Wenn ich das tue – mein Leben neu ausmalen – dann begegnen sich Sinken und Aufrichtung.
Und ein stilles Lächeln huscht über meine Lippen und trifft auf die Tränen meiner Rührung.

So schaffe ich Frieden in mir.
Frieden mit meiner Vergangenheit und einen Ruhepunkt, von dem aus ich gut in die Welt schauen kann. Und gut losgehen kann.
Vielleicht gleich – vielleicht morgen – vielleicht dann, wenn es Zeit ist.

Mit diesem Frieden kann ich die Welt um mich segnen – die Pflanze vor mir, den Vogel im Baum oder das Wasser im Fluss.
Sie tragen diesen Segen weiter in die Welt hinaus.
Und wieder ein Lächeln über meinen Lippen…

Ja, Du darfst all das. Denn so beginnt Großes.

Sei von Herzen
gegrüßt von
Birte Frederike*

*Teil meiner neuen Geschichtsschreibung ;)

16 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. liebe birte

    ich lese deine texte gerne und fühle nach was dabei in mir anklingt .. resonanzen und dissonanzen ..
    es ist nicht das erste mal dass die formulierung “ DU DARFST “ mich wie ein greller lichtblitz durchzuckt !
    ich folge schon seit einiger zeit den zeichen und daher frage ich nach : wenn du DU DARFST ! sagst dann bist du
    doch zugleich in der matrix von : DU DARFST NICHT ! oder ?
    das bedeutet für mich du akzeptierst eine wirklichkeit in der diese dualität in dir noch wirkmacht hat ? … oder ?
    du anerkennst eine kraft die dir sagt was du DARFST und was nicht ? .. oder ?
    bleibst du damit nicht in ein und derselben realitätsblase ? in einer entweder- oder-denk -fühl – und seins – matrix ?

    ich habe mich entschieden erlösung in einer perspektive auf mein sein zu finden in der ich keine macht anerkenne die mir glauben machen will dass sie mir vorschreiben kann was ich darf und was nicht ! und der ich gehorchen muss um keine bestrafung zu riskieren
    ich tue was ich tue ( oder nicht ) und bin bereit die konsequenzen zu akzeptieren ! weil halt !!!
    ich habe deinen text für mich umformuliert .. und lade dich ein den unterschied zu fühlen :

    ICH
    ich atme durch ! und lehne mich zurück !
    ich bin bei mir
    ganz bei mir, für diesen moment.
    ich tauche ein und komme an
    ich erfülle erwartungen .. oder nicht
    ich lasse alles da draußen auf sich beruhen – und spüre den sog eines vakuums
    ich bin anders .. JA ich bin anders…!

    ich bleibe stehen
    ich gehe nach innen und ertrage die stille
    ich werde langsam
    gebe keine Antwort .. weiss keine Antwort .. lasse raum .. lasse zu was kommt
    ich bin innerlich weich .. und darin berührbar
    ich zeige mich anderen so – genau so
    ihre irritation sehe ich und mein vermögen neue räume zu betreten
    ich wage eine neue richtung – unbekannt.
    ich gehe schritt für schritt – ohne genau zu wissen wohin
    …die sorgen am rand einfach freundlich grüßen, stehenlassen und passieren. – worauf warte ich ?
    und: ich schaue zurück und schreibe sogar meine geschichte neu !
    auch dort in eine neue richtung abbiegen
    ich füge das was ich will hinzu
    und zaubere das, was zu viel war, mit einem „das-ändere-ich-jetzt!“ weg
    ich male mir das schönste aus : das schönste das ich will
    würde, gehalten-werden,schutz und zartheit, erkannt-werden, stille und laute freude, ich-sein, genug raum für neugier und lebendigkeit.
    ich gestalte das leben so , dass es mich einlädt – jetzt
    wenn ich das tue – mein Leben neu ausmalen – dann begegnen sich sinken und aufrichtung
    und ein stilles lächeln huscht über meine lippen und trifft auf die tränen meiner rührung.
    so schaffe ich frieden in mir.
    frieden mit meiner vergangenheit und einen ruhepunkt, von dem ich in die welt schaue
    und losgehe
    vielleicht morgen – vielleicht dann, wenn es Zeit ist
    jetzt
    mit diesem frieden segne ich die welt um mich – die pflanze vor mir, den vogel im baum oder das wasser im fluss
    sie tragen diesen segen weiter in die welt hinaus
    und wieder ein lächeln über meinen lippen…
    JA all das tue ich
    so beginnt großes

    danke dir liebe durch wortewunderwirkende birte für dieses .. mein bekenntnis zu mir .. das ich DIR verdanke !

    in LIEBE .. geteilter selbstliebe <3

    christa

    • Liebe Christa,

      das ist ja spannend, Dein Impuls!
      Und danke, dass Du Dir sogar die Mühe gemacht hast, den ganzen Text zu kopieren und zu bearbeiten!
      Ich lasse das mal sacken und spüre nach und melde ich dann nochmal :)

      Sei ganz herzlich gegrüßt von
      Birte Frederike

  2. Hallo Christa,

    für mein Gefühl geht es in dem Text von Birte um etwas anderes als in Deinem Text. Birte spricht mich an, nimmt Kontakt mir mir auf. Wenn ich gerade in einer Phase des „Nicht dürfens“ befinde, macht er mir Mut und reicht mir die Hand. Damit wird es für mich leichter mein „Ich darf nicht“ loszulassen. Ich fühle mich gesehen und wertgeschätzt.

    Wir befinden uns immer in der Dualität. Denn ohne Dualität gäbe es nichts, was etwas wahrnehmen könnte. Es ist auch nicht notwendig diese Aufzulösen, denn dann verlasse ich meinen Körper und diese Welt.

    Die Kunst, so wie ich es gerade sehe, ist es eben dieser Dualität keine Macht zu geben oder Ihr über Gebühr Aufmerksamkeit zu schenken. Ich darf. Ich darf nicht. Ich darf. Ich darf nicht. Es ist Tag, es ist Nacht, es ist Tag, es ist Nacht.

    Bei Deinem Text geht es um Dich und wenn ich Ihn lese um mich. Es ist eine ich bezogene Perspektive, die genauso existiert und heilend sein kann, wie die des Hinwendes an Andere.

    Das Wunderbare ist ja gerade, das beide Texte gleichzeitig sein können. Sie berühren verwschiedene Aspekte des Seins.

    Herzlichst

    Naran

  3. Liebe Birte,
    danke für deinen wunderschönen Text, der mich sehr berührt hat. Ich finde interessant, dass da jemand, also hier die liebe Christa das „du darfst“ zum Thema gemacht hat, denn auch ich benutze dieses Wort einfach nicht mehr, aber das war mir so gar nicht bewusst. Ich übersetze mehr oder weniger alles, was ich lese oder höre in die Herzsprache und das wäre bei „du darfst“ = „du hast die Erlaubnis“. So würde ich das spontan, ohne lange zu überlegen übersetzen. Du „musst“ wird da bei mir „es ist wichtig“, „du darfst nicht“ zu „es ist besser, dies zu unterlassen“ und so weiter. Ich tue das aber vollkommen unbewusst oder sagen wir besser alleine für mich, denn manche Worte verträgt das Herz einfach nicht, weshalb ich mehr oder weniger gezwungen bin, dies (für mich) zu tun. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, das zu thematisieren, weil ich einfach so wenig wie möglich versuche den anderen zu kritisieren und das einfach wertschätze, was die andere Person tut, ohne mit meinem Kopf an die Sache ranzugehen. Aber vielleicht kann ich da auch etwas lernen, nämlich den anderen liebevoll auf etwas hinzuweisen, was mir aufgefallen ist, wie dir Christa das auch aufgefallen ist. Ich lese die Dinge mit dem Herzen, mein Herz übersetzt automatisch mit in seine Sprache, denn es gibt ja nicht so superviele Menschen, die die Herzenssprache sprechen.
    Bei mir ist es wunderschön angekommen, was Birte sagen wollte. Sie wollte nach dem wie ich sie verstanden habe sagen, dass wir die Erlaubnis haben oder dass wir eingeladen sind dazu, das zu tun, was uns auf dem Herzen liegt… Wir sind ja alle auf dem Weg und lernen ständig noch dazu. Ich bin aber dankbar für den Hinweis, denn mir wäre das gar nicht aufgefallen, dass ich das so mache, nachdem ich viele Jahre im Grunde den Weg des Herzens gegangen bin.
    Mir kam gerade so, dass es eine Seelensprache ist, die hier benutzt wird. Ja, eine Sprache, die Seelenaspekte zum Klingen bringt. Darin sehe ich den großen Wert und das kam bei mir auch vollkommen so rüber. :good:

  4. liebe birte frederike liebe naran liebe violette .. danke für euer antworten ! und damit die gelegenheit mich auf andere .. nämlich eure .. wahrnehmungs und interpretationsweise einzulassen und zuzulassen was dann in mir geschieht ..
    von dir naran hab ich den impuls aufgenommen den text so zu formulieren dass auch DU dich angesprochen fühlen kannst wenn du willst :

    DU
    du atmest durch ! und lehnst dich zurück !
    du bist bei dir
    ganz bei dir, für diesen moment.
    du tauchst ein und kommst an
    du erfüllst erwartungen .. oder nicht
    du lässt alles da draußen auf sich beruhen – und spürst den sog eines vakuums
    du bist anders .. JA du bist anders…!

    du bleibst stehen
    du gehst nach innen und erträgst die stille
    du wirst langsam
    gibst keine Antwort .. weisst keine Antwort .. lässt raum .. lässt zu was kommt
    du bist innerlich weich .. und darin berührbar
    du zeigst dich anderen so – genau so
    ihre irritation siehst und dein vermögen neue räume zu betreten
    du wagst eine neue richtung – unbekannt.
    du gehst schritt für schritt – ohne genau zu wissen wohin
    …die sorgen am rand einfach freundlich grüßen, stehenlassen und passieren. – worauf wartest du ?
    und: du schaust zurück und schreibst sogar deine geschichte neu !
    auch dort in eine neue richtung abbiegen
    du fügst das was du willst hinzu
    und zauberst das, was zu viel war, mit einem „das-ändere-ich-jetzt!“ weg
    du malst dir das schönste aus : das schönste das du willst
    würde, gehalten-werden,schutz und zartheit, erkannt-werden, stille und laute freude, ich-sein, genug raum für neugier und lebendigkeit.
    du gestaltest das leben so , dass es dich einlädt – jetzt
    wenn du das tust – dein Leben neu ausmalen – dann begegnen sich sinken und aufrichtung
    und ein stilles lächeln huscht über deine lippen und trifft auf die tränen deiner rührung.
    so schaffst du frieden in dir.
    frieden mit deiner vergangenheit und einen ruhepunkt, von dem du in die welt schaust
    und losgehst
    vielleicht morgen – vielleicht dann, wenn es Zeit ist
    jetzt
    mit diesem frieden segnest du die welt um dich – die pflanze vor dir, den vogel im baum oder das wasser im fluss
    sie tragen diesen segen weiter in die welt hinaus
    und wieder ein lächeln über deinen lippen…
    JA all das tust du
    so beginnt großes

    abermals danke ! euch allen die mir geantwortet haben … ich hätte mir für mich alleine nicht die mühe gemacht eine weitere mögliche version niederzuschreiben und dabei zu fühlen wie unterschiedlich die beiden in mir wirken ..

    danke violette für den impuls in mir zu klären WIE meine seelensprache sich äussert …

    meine seele spricht kein : ich MUSS .. ich SOLL ..ich DARF .. ich KANN nicht ( denn für sie bedeutet jedes ich kann nicht in wahrheit : ich will NICHT !)

    meine seele sagt : ich BIN liebe und ich TUE was ich .. die liebe .. WILL ! JA

    bin ich bereit ihr zu lauschen erlebe ich auch den/die/das andere/n ganz genau SO … JA

    und fühle ich tief in mich hinein höre ich wirklich wirklich DAS ! … und bin immer wieder von dieser klarheit und einfachheit aufgewühlt und erschüttert ! denn gelernt und bisher gelebt habe ich was ganz anderes ;-) .. JA

    danke naran für den impuls mich zu erINNERn dass ich mich für die sogenannt normale duale entweder-oder-realität entscheiden kann oder für die polare ungewohntere sowohl-als-auch wirklichkeit und /oder auch für die möglichkeit mehr oder weniger bewusst zwischen den welten zu wechseln … weil halt !

    DANKE ich bin so frei ! .. ausser ich bins nicht ;-)

    christa

  5. Liebe Violetta,
    schön, Deinen Kommentar zu lesen – Du äußerst Dich da ganz in meinem Sinne:
    Ja, es ist die Seelensprache, die ich da aufschreibe.
    Und ja, es ist gut, wenn jede und jeder für sich selbst prüft und schaut: wie spricht meine Seele mit mir – liebevoll und zugewandt?
    Das kann bei Dir anders sein – und das ist gut, dass Du das merkst und dann mehr auf das Gefühl hörst als auf die Worte. Du kannst dann einfach umformulieren.

    Liebe Christa,
    wie schön, dass Du Dich auf die Kommentare eingelassen hast – und Deine Erkenntnis, die Du mit usn teilst, berührt mich sehr:

    „…dass ich mich für die sogenannt normale duale entweder-oder-realität entscheiden kann oder für die polare ungewohntere sowohl-als-auch wirklichkeit und /oder auch für die möglichkeit mehr oder weniger bewusst zwischen den welten zu wechseln“

    Wundervoll!
    Ja, und meine Texte sind oft so geschrieben, dass der eine Teil in mir (der in Verbindung mit allem ist; quasi die Stimme meine Seele…) ganz liebevoll zu dem anderen Teil in mir (er eher zweifelnde oder noch in der Polarität befindliche Teil in mir) spricht. Das empfinde ich als heilsam, es hilft mir beim Ankommen, „ganz“ in der Nicht-Dualität.
    Danke für Deine Frage und Deinen Prozess und Dein Teilen hier!
    Herzlichst, Birte :good:

  6. Liebe Birte,
    Vielen Dank für die Einladung zum: Du darfst….! Dein Newsletter kam gerade sehr passend, an einem Tag, an dem ich mich nicht in meiner Kraft fühlte und die Einladung fühlt(e) sich wirklich gut an. Vieles von dem was du geschrieben hast, passt auch für mich. Wenn ich ganz spontan gefragt würde, etwas zum „Du darfst…! für mich zu ergänzen, dann würde heute als Erstes kommen: „Du darfst dir die Zeit und den Raum nehmen um kreativ zu sein.“ und „Du darfst Grenzen setzen.“
    Die Einladung fühlt sich in jedem Fall „ausbaufähig“ an… Mal schauen, wie es sich in der kommenden Zeit weiter entwickelt…
    Herzliche Grüße von Claudia (und besonders auch von meinem inneren Kind)

  7. Liebe Birte,

    wie sehr mich deine Worte berühren:

    Du darfst …durchatmen – und Dich zurücklehnen.
    Du darfst bei Dir sein,
    ganz bei Dir, für diesen Moment.
    Du darfst eintauchen und ankommen.

    Und ganz besonders auch diese Zeile:

    Du darfst Dir jetzt erlauben, Erwartungen nicht zu erfüllen.

    Ich werde versuchen, diese Worte zu verinnerlichen. Neue Räume zu öffnen. Zuerst einmal nur für mich.

    Mein Tag heute war das genau Gegenteil davon und genau deswegen haben mich diese Sätze wohl so tief berührt.

    Mit dem Umschreiben meiner Geschichte dagegen tue ich mich auf andere Weise schwer. Das fühlt sich für mich nicht so gut an; verlangt doch der ein oder andere verletzte Anteil noch zu sehr danach (endlich) gesehen zu werden.

    Alles Liebe
    Martina

    • Liebe Martina,

      ja, genau: wir dürfen uns erlauben, Erwartungen nicht zu erfüllen!
      Schön, dass etwas in Dir sich dafür öffnen kann.

      Und dann sprichst Du etwas sehr Wichtiges an:
      Umschreiben meiner Geschichte mit neuen inneren Bildern und schönen Szenen darf nicht das Fühlen ersetzen oder vermeiden helfen. – Die verletzen, wütenden, traurigen, sprachlosen, ohnmächtigen inneren kindlichen Anteile wollen gesehen und gefühlt werden.
      Irgendwann dann ist aber angesagt, dass wir daraus keine “Geschichte“ machen und in unserem Leid und Opferdasein oder in einer Dauerschleife bleiben.
      Dafür, und um in eine neue Erfahrung reinzukommen, nutze ich z.B. inneres Ausmalen :)

      Herzensgrüsse von Birte Frederike

  8. Liebe Birtee,
    Danke für Deinen wundervollen Text. Es ist für mich – wie für andere glaube ich auch – die Schwingung, die aus Deinen Worten spricht. Es kommt irgendwie gar nicht so genau auf die Worte an (oder vielleicht doch?), jedenfalls nehme ich sie als Gesamtpaket auf :-). Und sie sind eine wunderbare Erinnerung. Vielen, vielen Dank dafür!

    Und an alle:
    Was für ein verantwortungsvoller, ehrlicher und berührender Austausch. Ich kann hier richtig lesen, wie jeder auf seiner Reise ist und wir voneinander lernen und Impulse austauschen. Das ist echt schön. Ich bin irgendwie…voller Respekt! :-).
    Was mir noch so kam: Das „Du darfst“ würdigt -für mein Empfinden- den Teil IN MIR, der sich etwas nicht erlaubt. Es ist ja nicht das Außen. Und ja, ich kann es als Fakt im Präsenz formulieren, klar, das hat aber für mich eine andere Schwingung und Aussagekraft. Da gibt es dann „keine Diskussion mehr“ ;-). Das kann richtig und dran sein. Aber das „Du darfst..“ hier ist liebevoller und wie gesagt, dadurch dass sich mein Ego-Anteil oder was auch immer mich hindern möchte, angesprochen, gesehen und gewürdigt fühlt, kann dieser Teil tatsächlich leichter los- und zulassen, also dem „Du darfst…“ zustimmen.

    Nochmals ganz lieben Dank,
    Evelyn

  9. ja evelyn … “ Was für ein verantwortungsvoller, ehrlicher und berührender Austausch “ …

    und ja … “ da gibt es dann keine diskussion mehr ! “ das LEBEN ist wie es ist ! mit/ohne diskussion ;-)

    als kind war mir das paradoxe MIT/OHNE noch ganz natürliche ausdrucksweise .. “ bitte einmal erdbeereis mit/ohne schlagobers ! “ klingt mir noch sehr vertraut im ohr …

    JA … und „einmal schlaganfall mit/ohne rollstuhl “ … ist JETZT mit 70 meine realität …

    darf so eine realität sein ? darf meine realität so sein ?

    „ES IST SO ! “ sagt das leben zu mir …

    „warum ? “ … “ weil halt “ .. antwortet mir das leben freundlich zuzwinkernd und schenkt mir diesen augenblick der bewussten entscheidung jetzt auf SENDEN zu drücken oder nicht ;-)

    JA

    alles liebe :heart: und nochmals danke euch/uns allen
    christa

  10. Liebe Birte, liebe Kommentatorinnen (ja, es sind bisher wohl ausschließlich Frauen… ;-))
    ein wundervoller Text – mit allen Variationen davon; eine SO gelungene Momentaufnahme der persönlichen Entwicklungsschritte…
    In allem Respekt ausgedrückt…
    Angebote eben… Angebote, die Neue Zeit, die Neue Welt, das Neue Miteinander… zu empfinden und in eigenen Ausdruck, in eigene WAHRnehmung zu bringen…

    ALLE Versionen sprachen mich an… berührten mich… auf IHRE fanz eigene Art… Dabei beobachte auch ich, wie mein „Innerer Übersetzer“ mir jeweils genau DAS anbietet, was für MICH gerade besonders bedeutsam ist, um MICH berühren zu lassen… von den ENERGIE-Bildern…

    Von Herzen Dank Euch allen!
    Johannes ANUNAD

  11. Liebe Birte,

    vielen lieben Dank für deine wundervollen poetischen Zeilen. Es ist ein Geschenk, deine Gefühle und Gedanken die du hier teilst. Sie berühren mich und schlagen innerliche Brücken. Ich möchte sie mir aufschreiben und weitertragen. Darf ich?

    Sei ganz lieb gegrüßt,
    Sabine

    • Ja, klar, gern darfst Du aufschreiben und weitertragen :) Freut mich, liebe Sabine!
      Sei auch ganz herzlich gegrüßt von Birte Frederike ;)

  12. Alles sehr richtige und berührende Worte – für mich sind es jedoch zuviele Worte, als dass ich se behalten kann. 😉
    Sie mögen dienlich sein um (kurzfristig) das Herz zu öffnen. Langfristig sind für mich jedoch eher kurze einprägsame Gebete/Affirmationen wirksam.
    Leben darf leicht sein. Nichts geschieht ohne Grund – auch nicht in der Vergangenheit, aus der ich lernen darf. Daher darf ich mich immer wieder erinnern: Es ist wie es ist und es ist gut so. Alles darf sein. Und vor allem: Jeder geht seinen Weg. 😊
    Eine meiner Lieblingsaffirmationen entstand daher in Anlehnung an ein Gebet von Rowena aus dem Buch: Die Gegenwart der Meister
    Ich bin ein Kind des Lebens nach mir selbst.
    Mein Blick geht nach vorn.
    Ich möchte die Bindungen/Verträge mit … (Menschen, Dingen, Zuständen) auflösen. Sie dienen mir nicht mehr.
    Alles was mein Wachstum blockiert (nicht zu meinem höchsten Wohle ist) geht jetzt. So sei es.
    Meine Gedanken sind frei. Meine Gefühle sind frei. Mein Leben ist frei.
    Die Flamme des Göttlichen leuchtet in mit und durch mich hindurch.
    Freiheit für Alle und Alles.
    Danke und Namasté
    Aber wie oben schon gesagt – Jeder geht seinen Weg – und das ist gut so.
    Herzensgrüße -Patricja :heart:

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