Was wäre, wenn du dich nicht anstrengen müsstest?

davWas wäre, wenn….

…das Leben von allein seinen Weg findet, durch dich gelebt zu werden?
…das, was du dir innerlich wünschst, dir wie ein Blatt vor die Füße segelt? Oder wie ein reifer Apfel schon am Wegesrand liegt?
…dein Kopf zig Pläne macht, Szenarien durchspielt, Entscheidungen wälzt, dich wachliegen lässt – und am Ende wäre all das gar nicht nötig gewesen?

In Wahrheit ist es so, dass unser Herz seinen Weg kennt und unsere Seele eine Satelliten-Navigation für uns bereithält – inklusive Autopilot für unser Leben und die Lösungen darin. Was meinst du? Willst du dann trotzdem die Satelliten-Navigation ausschalten und die Karte lesen, um zu verfolgen, wo dein Weg langläuft? Um an jeder Kreuzung selbst entscheiden zu können? Um selbst den Überblick zu behalten und gegebenenfalls einen anderen Weg einschlagen zu können?

Ich habe das öfter getan: ich habe eine Karte für meinen Lebensweg gewählt und bin lieber ihr gefolgt. Ich habe mir meine Wege und Ziele geplant und habe mühevoll durch mein Leben navigiert. – Aber ich bin trotzdem nicht wirklich angekommen. Ich bin weiter auf der Suche geblieben. Ein Teil von mir ist leer geblieben. Irgendwann bin ich einen Schritt zurückgetreten und habe mich selbst gefragt:

Du – was wäre, wenn deine Seele bereits weiß, was das Beste für dich ist?

Wenn nicht dein Kopf, dein Denken, dein Abwägen, dein Partner, deine Eltern, deine Freunde oder Ratgeber wissen, was dir gemäß ist?
Sondern wenn dein Inneres längst weiß, wo die Reise hingehen soll und was es auf dem Weg zu erledigen und zu lernen gibt.

Dann schüttele den Apfelbaum, wenn die Äpfel reif sind und du das geheißen bist zu tun. Hol das Brot aus dem Ofen bevor es anbrennt, wenn du in der Nähe bist. Aber geh weiter auf deiner eigentlichen Reise.
Klopfe die Betten, wenn es deine Aufgabe ist. Tu was zu tun ist. Und geh deinen Weg. Lass dich nicht von anderen beirren, beeinflussen, verwirren. Hab kein schlechtes Gewissen, wenn du nicht bleibst.

Tu was zu tun ist.
Und geh deinen Weg.
Hab kein schlechtes Gewissen, wenn du nicht bleibst.

Folge der Streckenführung deiner Seele.

Du wirst nicht alle Streckenabschnitte malerisch finden, und du magst dich über manche Abzweigung wundern, dich fragen, ob du richtig bist. Vielleicht ärgerst du dich über mühsam zu befahrene Wege. Und du magst den Einbruch der Dunkelheit fürchten auf diesem unbekannten Weg.

Aber: Tu es. Lass die Navigation eingeschaltet und folge der Streckenführung deiner Seele.

So brauchst du dich nicht anzustrengen. Die Navigation führt dich per Autopilot stets weiter dorthin, wo dein wahres Ziel ist.

Lass die Vorstellung los, dass du dich anstrengen musst,
um Sicherheit für dein Leben zu haben,
weil du dir einen schönen Platz sonst nicht leisten könntest,
oder weil du womöglich deine Zugehörigkeit verlierst.

Du gehörst längst dazu! Du hast deinen Platz längst!
Den schönsten Platz und einen, der genau zu dir passt. Er erlaubt dir all deine Größe.
Und wir alle steuern auf das leichteste, befriedigendste, erhabenste Leben zu, das wir uns je denken konnten.

Sag „Ja“, zwinkere, und überlasse dich der Navigation deiner Seele.
Sag „Ja“ und du kannst alle deine Anstrengung loslassen.

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